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Geschichte der Schule

1969 – 1979

März 1969

Kultusminister Huber trifft die Entscheidung, dass im September 1969 an der Realschule Beilngries der Schulbetrieb unter folgender Voraussetzung aufgenommen wird: Keine Klasse soll mehr als 40 Schüler umfassen.

Mai 1969

Ein verpflichtender dreitägiger Probeunterricht für die 95 angemeldeten Schüler in den Fächern Deutsch, Rechnen und Religionslehre wird durchgeführt.

Juni 1969

Der Bau einer Realschule auf dem ehemaligen Volksfestplatz, der zum Schuljahr 1971/72 beziehbar sein soll, wird offiziell ausgeschrieben. Er soll -ohne Schwimmbad- 3,5 Millionen Mark kosten.

September 1969

Johannes Schneider wird als Schulleiter der neuen Realschule bestellt. Neben ihm unterrichten noch drei Realschullehrer in drei 7. Klassen die 99 Schüler. Sie werden dabei von acht Lehrkräften aus der Hauptschule unterstützt. Als Schulhaus fungiert vorübergehend das Katholische Jugendheim. Es werden zwei Wahlpflichtfächergruppen angeboten (mathematisch/wirtschaftlich).

13. April 1970

Erster Spatenstich für die neue Realschule Beilngries

Mai 1970

An der Aufnahmeprüfung für das neue Schuljahr nehmen 137 Schüler teil.

September 1970

Zu Beginn des zweiten Schuljahres zählt man in den 7. und 8. Klassen 229 Schülerinnen und Schüler sowie 17 haupt- und nebenamtliche Lehrkräfte. Das Einzugsgebiet umfasst die Landkreise Beilngries, Eichstätt, Hilpoltstein, Parsberg und Riedenburg.

September 1971

Der große Umzug findet – wenn auch etappenweise – statt. Am 1. Oktober werden sechs Klassenräume bezogen, die Schülerinnen und Schüler tragen ihren Stuhl von den Ausweichräumlichkeiten quer durch die Stadt in ihre neue Schule. 

30. Mai 1972

Mit einem feierlichen Festakt wird die Staatliche Realschule Beilngries eingeweiht. Die Gesamtkosten für 13 Klassenzimmer und zahlreiche Fachräume belaufen sich letztendlich auf 7,3 Millionen Mark. Das Gebäude ist für die Beschulung von 400 Schülerinnen und Schüler konzipiert.

1973/74

Mit 461 Schülerinnen und Schüler wird der erste Schülerhöchststand verzeichnet.

2. Februar 1977

Josef Keßel wird neuer Leiter der Realschule Beingries. 

Juli 1979

Das 10jährige Schuljubiläum wird gefeiert.

1980 – 1989

Februar 1982

Das Wahlfach „Informatik“ wird für 40 Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse, die in drei Gruppen aufgeteilt sind, im freiwilligen Nachmittagsunterricht angeboten. Die EDV-Anlage besteht zu diesem Zeitpunkt aus einem Rechner, einem Speicherlaufwerk („Floppy-Disk“) und einem Nadeldrucker.

1985

Am Tag der „offenen Tür“ besuchen 4000 Menschen die Realschule.

Die Abschlussfahrt nach London findet zum ersten Mal statt.

1986

Das Fach Textverarbeitung wird eingeführt.

Mit 250 Schülerinnen und Schülern wird der bis dahin niedrigste Stand erreicht.

1987

Die Altmühltal-Realschule wird Pilotschule für den Bereich „Textverarbeitung“. Als eine der ersten Schulen im Aufsichtsbezirk setzt sie die Schulverwaltungssoftware „WinSV“ ein und erstellt Zeugnisse per Computer.

Juni 1989

Die erste Schul-Hompage der ARB geht online.

1990 – 1999

1990

Das Fach „Kunst“ wird Profilfach im Zweig IIIb.

September 1991

Peter Lange wird neuer Schulleiter.

1991

Nach über 25 Jahren haben mehr als 100 Lehrer an dieser Schule gewirkt und so 1871 Absolventen den erfolgreichen Abschluss ermöglicht.

1993

Die Realschule beteiligt sich am German American Partnership Programm (GAPP) und führt 13 Jahre lang einen Austausch mit der Gering Highschool in Scottsbluff, Nebraska durch. 

Januar 1995 

Der Staatlichen Realschule Beilngries wird der offizielle Schulname „Altmühltal-Realschule Staatliche Realschule Beilngries“ durch Kultusminister Hans Zehetmair verliehen.

2000 – 2009

September 2000

Theodor von Brevern wird neuer Schulleiter.

September 2001

Start mit dem ersten Jahrgang der sechsstufigen Realschule. Insgesamt werden 697 Schülerinnen und Schüler in 23 Klassen unterrichtet, wovon zwei ins ehemalige Amtsgericht ausgelagert werden.

Juli 2002

Der Kreistag beschließt den Erweiterungsbau der Realschule.

Januar 2003

Die Beilngrieser Stadträte geben grünes Licht für die Erweiterung und den Umbau der Realschule, es werden 4,9 Millionen Euro dafür veranschlagt, die Fertigstellung ist für September 2004 geplant.

September 2004

Hans-Peter Karl wird neuer Schulleiter.

Oktober 2004

Der Erweiterungsbau wird offiziell eröffnet.

Februar 2008

Claus-Peter Lippert wird neuer Schulleiter.

September 2008

Die Wahlpflichtfächergruppe III b wird um das Fach „Sozialwesen“ erweitert.

2010 – 2019

Juli 2011

Der Stadtrat Beilngries billigt Baupläne für eine Dreifachturnhalle mit Mehrzwecknutzung.

April 2013

Die Einfachturnhallen der Mittelschule und der Realschule werden abgerissen. Der Bau der neuen Mehrzweckturnhalle ist mit 5,7 Millionen Euro veranschlagt.

20. November 2014

Die neue Dreifachturnhalle mit Mehrzwecknutzung wird eingeweiht und erhält den Namen „Bühlerhalle“.

September 2015

Harald Schuster wird neuer Schuleiter.

2016

Das interaktive Tafelsystem mit Beamer, Dokumentenkamera und Internetanschluss wird in allen Unterrichtsräumen installiert, die Kreidetafel hat endgültig ausgedient.

Juli 2016

Der Kreistag des Landkreises Eichstätt beschließt die Generalsanierung des Altbaus der ARB.

Dezember 2016

Die Sanierung des Altbaus beginnt und ist mit ca. 5 Millionen Euro veranschlagt.

Oktober 2019

Die Altmühltal-Realschule feiert 50 jähriges Jubiläum!

2020 –

13. Februar 2020

Die bayerische Regierung beschließt die Schließung aller Schulen aufgrund der Corona-Pandemie. Nach einer Phase des Distanzunterrichts kehren bis zum Ende des Schuljahres nach und nach die Klassen wieder in den Präsenzunterricht zurück.

Schuljahr 2020/2021 – im Zeichen der Corona-Pandemie

Bis Dezember 2020 findet weitgehend Präsenzunterricht statt. Jedoch gelten strenge Hygieneschutzmaßnahmen (Mindestabstand, Maskenpflicht). Von Januar bis zu den Osterferien 2021 befinden sich die meisten Klassen im Distanzunterricht. Unterrichtet wird mithilfe der Plattform MEBIS sowie mit einem Videokonferenz-Tool.

Nachdem die Zahl der Neuinfektionen im Frühsommer zurückgehen, kehren die Klassen wieder in den Präsenzunterricht zurück. Jedoch finden zweimal pro Woche Selbsttestungen statt; die SchülerInnen müssen eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen.